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Besuch kündigt sich an. Das ist ein Grund zur Freude, nicht wahr? Allerdings bringt gerade übernachtender Besuch ein Problem mit sich ins traute Heim. Denn wo sollen die Gäste schlafen? Nicht immer steht ein Gästebett, Luftbett oder auch eine Schlafcouch zur Verfügung. Gerade in kleinen Wohnungen ist der Platz rar gesät. Dennoch braucht der Besuch nicht auf den kahlen Boden schlafen.

Eine Klappmatratze ist die ideale Schlaflösung für Gäste. Bequem, handlich, leicht zu verstauen und universell einsetzbar, bieten Klappmatratzen alles, wonach sich Besucher sehnen. Und damit Sie Ihren Gästen einzig ein komfortables Quartier anbieten können, verraten wir Ihnen auf unserer Seite, worauf es beim Kauf von Faltmatratzen wirklich ankommt. Gleichfalls machen wir uns für Sie die Mühe und testen einige Matratzenmodelle. Welche Gästematratze ist wirklich bequem und empfehlenswert? All dies erfahren Sie in unseren neuen Testberichten des Klappmatratzen Tests.» Weiterlesen

Die Klappmatratzen Bestseller

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Klappmatratzen Test – die besten Klappmatratzen im Vergleich

Besuch kündigt sich an. Das ist ein Grund zur Freude, nicht wahr? Allerdings bringt gerade übernachtender Besuch ein Problem mit sich ins traute Heim. Denn wo sollen die Gäste schlafen? Nicht immer steht ein Gästebett, Luftbett oder auch eine Schlafcouch zur Verfügung. Gerade in kleinen Wohnungen ist der Platz rar gesät. Dennoch braucht der Besuch nicht auf den kahlen Boden schlafen.

Eine Klappmatratze ist die ideale Schlaflösung für Gäste. Bequem, handlich, leicht zu verstauen und universell einsetzbar, bieten Klappmatratzen alles, wonach sich Besucher sehnen. Und damit Sie Ihren Gästen einzig ein komfortables Quartier anbieten können, verraten wir Ihnen auf unserer Seite, worauf es beim Kauf von Faltmatratzen wirklich ankommt. Gleichfalls machen wir uns für Sie die Mühe und testen einige Matratzenmodelle. Welche Gästematratze ist wirklich bequem und empfehlenswert? All dies erfahren Sie in unseren neuen Testberichten des Klappmatratzen Tests.

Die besten Klappmatratzen aus unserem Test


Was ist eine Klappmatratze?

Eine Klappmatratze oder auch Faltmatratze genannt, sind Matratzen, die sich durch eine Klappfunktion auszeichnen. Meist lassen sie sich mit wenigen Handgriffen 3-fach zusammenfalten. Zudem lassen sich Klappmatratzen häufig als Hocker oder Sessel umfunktionieren und lassen sich zudem sehr einfach und platzsparend verstauen. Klappmatratzen sind ideal bei unerwartetem Gästebesuch, auf dem Campingplatz, auf Reisen, zum Chillen am See oder als Spielunterlage im Kinderzimmer oder einfach zum relaxen – Klappmatratzen sind vielseitig einsetzbar. Ihre Schlaf,- und Übernachtungsgäste, unabhängig von Jung oder Alt, Kinder oder Erwachsene werden über den Schlafkomfort von Klappmatratzen erstaunt sein. Die Pflege und Reinigung einer Klappmatratze ist ebenfalls relativ einfach. Eine Klappmatratze hat unterschiedliche Härtegrade und hält auch ein Gewicht von 120-130 kg aus, die auch bei höherem Gewicht formstabil bleibt.

Funktion und Aufbau einer Klappmatratze

Die Funktionsweise einer Klappmatratze ist relativ simpel zu erklären: Klappmatratzen gibt es aus verschiedenen

  • Materialien
  • Stärken und
  • Härtegraden

Eine Klappmatratze ist meistens in 3 Teile oder Kammern unterteilt, in welche der Schaumstoff bzw. Kaltschaum durch eine passgenaue Stoffhülle durch einen Reißverschluss eingepasst wird. Durch diese Rechtecke oder Vierecksform wird eine Klappfunktion ermöglicht. Diese Eigenschaften unterscheiden eine Klappmatratze auch von einer Rollmatratze. Man spricht umgangssprachlich auch von einer Faltmatratze. Im zusammengeklappten Zustand lässt sich eine solche Matratze unkompliziert aufbewahren. Durch diese Hocker bzw. Quaderform kann eine Klappmatratze zudem als Couchtisch oder TV-Sessel verwendet werden.

Matratzenstärke von Klappmatratzen

Bei den Stärken von Klappmatratzen und Faltmatratzen gibt es eine Vielzahl von unterschiedlichen Ausführungen. Die Standard-Klappmatratze hat eine Stärke von 15 cm – diese bietet einen angenehmen Liegekomfort.

Die perfekte Höhe einer Klappmatratze
Anbei eine zusammenfassende Tabelle für die Matratzenstärke und Körpergewicht:

Stärke (cm) Empfehlung für
2 bis 4 cm Kleinkinder bis 6 Jahren
6 cm Kinder ab 6 bis 14 Jahren
6 bis 8 cm Jugendliche und leichte Erwachsene bis 60 kg
10 bis 15 cm Erwachsene von 60 bis 80 kg
ab 15 cm schwere Erwachsene ab 90 kg

Härtegrade von Klappmatratzen

Anbei eine zusammenfassende Tabelle mit Härtegraden und Körpergewicht:

Härtegrad (H) Eigenschaft
H1 sehr weich – bis 50 kg – für Kinder
H2 weich – bis 70 kg – bei Rückenleiden
H3 mittelfest – 70 bis 100 kg
H4 hart – 100 bis 130 kg –
H5 sehr hart – mehr als 130 kg – für Camping/Spielunterlage

Wo liegt der Unterschied zwischen Gäste- Reise- und Klappmatratze?

Diese Frage ist relativ einfach und schnell zu beantworten. Viele versuchen die Begrifflichkeiten und Namensbezeichnungen wie Klappmatratze, Faltmatratze, Gästematratze und Reisematratze zu trennen.  Aber dies ist schlichtweg nicht möglich. Es gibt einfach keinen Unterschied! Alle Matratzen sind gleich, nur der Name variiert.

Geschichte der Klappmatratze

Die Geschichte von Falt- oder auch Klappmatratzen geht zurück auf die Anfänge der eigentlichen Matratzen und darüber hinaus. Es ist überraschend zu sehen, seit wie vielen tausenden Jahren die Menschen schon an einer bequemen Methode feilten, die Nachtruhe zu genießen. Dass ein optimaler Schlafkomfort grundlegend wichtig war, für einen erholsamen Schlaf, das wusste man scheinbar schon seit Anbeginn der Menschheit.

Wir wollen uns nun auf eine kurze Reise zurück in die Zeit machen und die Entwicklung der klassischen Matratze verfolgen, die schließlich zu den heutigen Komfort- und auch den Klappmatratzen führte!

Schlafkomfort und Matratzen in der Frühzeit

Schon unsere Urahnen wollten nicht einfach nur auf nacktem Fels oder dem schmutzigen Boden schlafen und so dienten für viele Jahrtausende einfache Haufen aus Stroh und Gräsern als Schlafunterlage. Nach heutigem Standard natürlich nicht sonderlich bequem – aber bei weitem bequemer als ein harter Höhlenboden. Auch Tierfelle boten eine Möglichkeit den Schlafkomfort drastisch zu erhöhen und waren dabei kuscheliger und wärmender als ein kratziger Strohhaufen.

Schlafkomfort und Matratzen in der Antike

Die ersten Vorläufer der Matratzen kann man in der Geschichte bis ungefähr 3.000 v. Chr. ins alte Ägypten zurückverfolgen. Die Not machte erfinderisch und deshalb verlagerte man das Nachtlager in Form eines Holzrahmens vom Boden ein Stück nach oben. Die Gegend um den Nil war und ist die Heimat vieler Insekten und anderer, teilweise giftiger Tiere. Durch den Abstand zum Boden konnte man sich schützen. Solche Betten waren meist mit Bändern aus Leinen oder Sehnen bespannt und sorgten mit einer Nackenstütze für eine recht angenehme (und sehr gesunde) Schlafposition. Die so recht komfortable Nachtruhe war aber nur den Oberschichten vergönnt, so kann man zum Beispiel heute noch im Museum von Kairo Tutanchamun‘s „Bett“ bewundern. Eine wirkliche Matratze hatten diese Betten aber noch nicht.

Auch die Römer, die ja bekanntlich das „süße Leben“ gerne in vollen Zügen genossen (wenn sie nicht gerade auf Eroberung waren), haben sich dem Thema Schlafkomfort zugewandt. Im alten Rom gab es somit bereits aus Holz geschnitzte und prunkvoll verzierte Bettgestelle, die mit Gurten bespannt waren. Auf ihnen fungierten mit Schilf, Wolle, Heu oder Gänsefedern gefüllte Säcke als Matratze. Diese Betten waren schon recht bequem – auch nach unserer heutigen Vorstellung – jedoch wieder nur der Aristokratie vorenthalten. Der gewöhnliche Bürger schlief weiterhin auf Stroh, welches mit einem weichen Tuch abgedeckt war.

Schlafkomfort und Matratzen im Mittelalter

Mit der Zeit wurden schließlich Matten aus Jute- oder Leinen als Schlafunterlage verwendet, auch vom gewöhnlichen Volk. Besonders auf Komfort bedachte Bürger füllten sich Jute- oder Leinensäcke mit Stroh und hatten somit schon etwas ähnliches wie einen Polster, den sie als Matratze nutze konnten.

Die Vorform der uns heute bekannten Matratzen stammt aus der Arabischen Welt – wovon sich auch der Name selbst ableitet. „Matrah“ bedeutet auf arabisch so viel wie „Bodenkissen“. Also eine recht akkurate Beschreibung, auch wenn wir heute nicht mehr auf dem Boden schlafen. Die Kreuzritter des 12. und 13. Jahrhunderts brachten die Kunde von den bequemen Schlafunterlagen nach Europa. Daraus resultierte ein regelrechter Boom bei Matratzen und Schlafgemächern in der Renaissance und im Spätmittelalter. Himmelbetten, die prunkvoll verziert und mit Samt und Seide verkleidet waren, stellten das Beste dar, was man damals – wiederum nur als Adeliger – haben konnte.

Die Industrialisierung brachte die Wende

1833 hatte ein schottischer Arzt, noch vor der Erfindung der Federkernmatratze, das Wasserbett erfunden. Ein schlichter Kasten aus Holz, der mit einem Kautschuktuch bedeckt war, war also das erste Wasserbett. Darauf legte man einfach mehrere Bettdecken als Matratze. Die erste, wirkliche Federkernmatratze fertigte gute 50 Jahre später, 1888, der Schmied Johannes Auping für das holländische Königshaus.

Im ausklingenden 19. Jahrhundert nahm die Massenproduktion von Waren dank der fortschreitenden Industrialisierung Fahrt auf. Das spiegelte sich auch auf dem Matratzenmarkt wider. Endlich konnten in großen Stückzahlen und zu leistbaren Preisen hochwertige Bettgestelle und Matratzen aus Holz und Eisen gefertigt werden. Die prunkvollen Verzierungen der Renaissance und des Spätmittelalters sowie kostspielige Einzelstücke verschwanden und wichen einer einfacheren Form und Gestaltungsweise, die die Massenproduktion ermöglichte. Aus diesem Gedanken entwickelte sich später die „Bauhaus“ Stilrichtung für Architektur und Möbel.

Die Moderne

Seit dieser bewegten Entwicklungsgeschichte der Matratze, die ausgelöst wurde von dem grundlegenden Bedürfnis der Menschen, sicher und bequem schlafen zu können, hat sich einiges getan. Moderne Matratzen wurden stark weiterentwickelt und dank verschiedener Komfortzonen und Funktionen schlafen wir alle heute so bequem, wie noch nie zuvor in der Menschheitsgeschichte.

1970 war es dann schließlich soweit und die erste Klappmatratze kam auf den Markt. Dieses Modell war noch recht groß und schwer und es kam nicht besonders gut an. Der Markt für Klappmatratzen brach zusammen und es dauerte mehr als 20 Jahre bis in den 1990er Jahren eine erneute Markteinführung gelang. Dank moderner Materialien wie Schaumstoff konnten die Klappmatratzen nun endlich platzsparend und leichter konstruiert werden. Gerade für Reisende bot sich dank der Klappmatratzen eine ganz neue Möglichkeit auch unterwegs komfortabel zu schlafen, ohne auf vorhandene Schlafmöglichkeiten angewiesen zu sein.

Mit der Zeit wurden immer mehr Varianten von Klappmatratzen entwickelt – so sind heute besonders dicke, weiche und komfortable Modelle erhältlich, die nicht nur als Schlafunterlage verwendet werden, sondern auch sehr gerne zum Sitzen und Entspannen Verwendung finden.


Welche Klappmatratzen Arten gibt es?

Auf der Suche nach der richtigen Klappmatratze kann man vier Arten von Klappmatratzen unterscheiden. Den Einsatzzweck, die Vorteile und Nachteile beschreiben wir anschließend:

  • Kaltschaummatratze
  • Latexmatratze
  • Viskosematratze
  • Taschenfederkernmatratze

Kaltschaummatratze

Kaltschaummatratzen werden, wie der Name schon sagt, aus Kaltschaum hergestellt. Die Herstellung erfolgt auf Basis der Polyurethan-Aufschäumung. Der Herstellungsprozess erfolgt im Hinblick auf die Aushärtung bei einer relativ niedrigen Temperatur. Der Kaltschaumkern einer Kaltschaummatratze kann von mehreren Schaumstoff-Schichten umgeben sein. Eine Kaltschaummatratze zeichnet sich durch eine hohe Anpassungsfähigkeit, Langlebigkeit und einer guten Wärmeisolation aus.

Vorteile

  • Durch ihre Punktelastizität ist eine Kaltschaummatratze besonders für Menschen mit Rückenleiden geeignet
  • Kaltschaummatratzen unterstützen den Körper des Schlafenden unabhängig von der Schlafposition
  • Geräuschfrei – keine störenden Knarz- oder Quietschgeräusche
  • hervorragende Wärmeisolation
  • Durch ein geringes Gewicht kann eine Kaltschaummatratze relativ einfach transportiert und gewendet werden
  • Lange Haltbarkeit
  • Gute Luftzirkulation durch die Offenporigkeit der Schaumstruktur
  • Hervorragend geeignet für Allergiker

Nachteile

  • Anfänglich unangenehme Geruchsbildung
  • Bei Kaltschaummatratzen wird für die notwendige Stabilität immer ein Lattenrost benötigt
  • Ab einer Temperatur von 400 Grad stellen diese Matratzen ein Brandrisiko dar
  • Kein ökologisches Produkt – Kaltschaummatratzen werden aus Rohöl hergestellt

Latexmatratze

Bei der Herstellung von Latexmatratzen wird zwischen Naturlatex oder synthetischem Latex unterschieden. Naturlatex wird aus Kautschuk gewonnen, einem nachwachsenden Rohstoff. Dieser stammt von dem Kautschukbaum (Hevea brasiliensis) und dessen Milchsaft. Die gewonnene Milch wird anschließend im Herstellungsprozess zu verwendbarem Latex verarbeitet. Dahingegen wird synthetisches Latex durch Rohöl gewonnen.

Vorteile

  • Latexmatratzen eignen sich hervorragend für Allergiker und sind im Bezug auf Milben nicht anfällig
  • Relativ geräuscharm – keine knacksenden oder quietschenden Geräusche
  • Matratzen aus Latex besitzen eine sehr hohe Punktelastizität
  • Latexmatratzen sind hygenisch und resistent gegen Bakterien
  • Matratzen aus Latex zeichnen sich bei entsprechender Handhabung und Pflege durch eine hohe Lebensdauer aus
  • Optimale Anpassung an die Körperkonturen – unabhängig von der Schlafposition
  • Hervorragend geeignet für Seitenschläfer, Bauchschläfer, Rückschläfer und starke Schwitzer
  • Guter Wärmespeicher

Nachteile

  • Relativ hoher Anschaffungspreis
  • Hohes Eigengewicht (ca. 15-20 kg bei einer Größe von 90×200 cm)
  • Anfänglich kann eine Latexmatratze einen gewöhnungsbedürftigen Gummigeruch aufweisen
  • Manche Menschen sind gegen Latex allergisch

Viskosematratze

Viskosematratzen bestehen aus zwei Materialschichten. Zum einen aus einer Kaltschaumschicht im Inneren und zum anderen aus Viscoschaum, welcher auch als Memory Foam (engl. Gedächtnis-Schaum) bezeichnet wird. Ursprünglich wurde Viscoschaum von der NASA für die Sitze in Raumfahrzeugen entwickelt.

Vorteile

  • Thermoelastisch
  • hoher Liegekomfort und hohe Anpassungsfähigkeit
  • hohes Raumgewicht von 45 bis 55 kg/m³
  • Ideal für Allergiker – die Viskosematratze bietet Milben wenig Nahrung
  • Ideal für Seiten- und Rückenschläfer
  • lange Lebensdauer
  • Geräuschfrei – bei Veränderung der Schlafposition werden keine Geräusche erzeugt
  • Gut geeignet für Menschen mit orthopädischen Problemen

Nachteile

  • Nicht für starke Schwitzer geeignet
  • Relativ hoher Anschaffungspreis
  • Nicht unbedingt für unruhige Schläfer
  • Viskosematratzen können nicht gewendet werden
  • Nicht für Menschen mit hohem Körpergewicht geeignet, da die Stützfunktion nicht ausreichend ist

Taschenfederkernmatratze

Eine Taschenfederkernmatratze basiert auf einem Federkern, in den hunderte Sprungfedern einzeln in Stoffsäckchen eingenäht werden. Die einzelnen Taschenfedern sind bei dieser Matratzenart nicht  miteinander verbunden, sondern mit einer Tasche umhüllt und so klar voneinander abgegrenzt.

Vorteile

  • hohe Stabilität
  • hoher Liegekomfort
  • hohe Punktelastizität
  • sorgt für eine gesunde Körperhaltung
  • Geräuschfrei – – somit ideal für geräuschempfindliche und/oder aktive Schläfer
  • gute Atmungsfähigkeit & Luftzirkulation durch Federkern
  • Für einfache sowie verstellbare Lattenroste geeignet

Nachteile

  • hohes Eigengewicht
  • Wenden der Taschenfederkernmatratze problematisch
  • Aufgrund des starren Federkerns ist ein knicken oder zusammenrollen nicht möglich
  • Das kühle Schlafklima wird oft als ungemütlich oder zu kühl empfunden

Darüber hinaus bietet der Markt eine Vielzahl weiterer Schlafmöglichkeiten wo kein „echtes Bett“ oder Schlafzimmer zur Verfügung steht. Nachfolgend stellen wir einige Alternativen vor:

  • Reisebett
  • Gästebett aufblasbar
  • Luftbett
  • Gästebett
  • Klappbett
  • Gästebett ausziehbar
  • Gästebett zum Aufpumpen
  • Gästebett selbstaufblasend

Welche Klappmatratze soll ich kaufen?

Beschäftigen Sie sich mit den einzelnen Anbietern von Klappmatratzen, stoßen Sie gewissermaßen stets auf wunderbare Beschreibungen, die Ihnen den Himmel auf Erden versprechen. Wahrlich weiterhelfen können Ihnen solche Produktbeschreibungen von Faltmatratzen jedoch selten. Immerhin liegt die Qualität einer Klappmatratze immer mit im Auge des Betrachters, nicht wahr? Um eine Klappmatratze zu finden, die Ihnen tatsächlich zusagt, sollten Sie sich vorab folgende Fragen stellen:

• Wozu benötige ich die Faltmatratze?
• Wo möchte ich meine Gästematratze einsetzen?
• Soll die Klappmatratze auch beim Campen genutzt werden?
• Habe ich Kinder? Sollen Kinder auf der Faltmatratze spielen?
• Wie viel Stauraum steht mir zur Verfügung?
• Möchte ich die Faltmatratze reinigen können?
• Schlafen Kinder oder Erwachsene auf ihr?

Die erste Frage dient dem Einsatzzweck Ihrer Klappmatratze. Wünschen Sie eine Matratze, welche Sie notfalls Gästen als Schlaflösung anbieten, besitzen Sie aber auch Schlafsofas oder Gästebetten? Wissen Sie bereits heute, dass Sie die Faltmatratze nur selten benutzen, brauchen Sie sich beispielsweise über die Stärke der Matratze weniger Gedanken machen. Durch die seltene Benutzung fallen schlichtweg weniger Gebrauchsspuren an. Anders verhält es sich, wenn Sie die Gästematratze nicht rein bei sich zu Hause nutzen. Faltmatratzen eignen sich häufig optimal als Schlafquartier während eines Campingtrips. Die Stärke reicht aus, um selbst Bodenunebenheiten auszugleichen, gleichfalls schützt Sie die Faltmatratze vor aufsteigender Kälte.

Auch diesen Punkt sollten Sie genau bedenken. Eine Klappmatratze, die überwiegend bei Ihnen zu Hause, im Gartenhaus oder auch im ausgebauten Keller genutzt wird, unterliegt anderen Ansprüchen, als eine Matratze, die beim Campen als Nachtlager dient. Sehr praktisch und als additionaler Sitzplatz nutzbar, sind sogenannte Sitzwürfel. Auch hinter ihnen verbergen sich Faltmatratzen. Die Matratzen sind in drei Elemente unterteilt, die Sie wahlweise vollständig ausklappen oder übereinanderklappen. Im letzteren Fall erhalten Sie einen kleinen Sitzhocker, der besonders in Kinderzimmern gut angenommen wird. Übrigens können Sie eine solche Faltmatratze auch auf der Terrasse nutzen. Stellen Sie zwei Elemente der Faltmatratze auf. Im Nu erhalten Sie einen bequemen Liegestuhl mit Rückenlehne.

Klappmatratzen für Kinder

Oftmals können Sie Klappmatratzen als Spielfläche für Kinder einsetzen. Ebenfalls dient die platzsparende Matratze als idealer Kinderschlafplatz. Wenn auch Kinder leichter als Erwachsene sind, unterziehen sie Matratzen großen Strapazen. Achten Sie gleich darauf, dass die Stärke der Klappmatratze ausreicht, um springende und tobende Kinder auszuhalten. Da Kinder ein relativ geringes Gewicht haben, reicht als Klappmatratze der Typ „Reisebett für Kinder“. Gute und zuverlässige Hersteller in diesem Bereich sind die Anbieter „Babyblume“ oder „Gigapur„.

Gerade, wenn Sie nur wenig Stauraum zur Verfügung haben, sind Klappmatratzen Ihr Mittel der Wahl. Zusammengefaltet nehmen sie kaum Platz in Anspruch, zudem inkludieren die meisten Händler eine Tragetasche für die Faltmatratze in den Lieferumfang. In der Tragetasche ist die Matratze vor Schmutz und Staub geschützt, gleichfalls hilft sie, den Lagerplatz so gering wie möglich zu halten.

Sehr wichtig ist, dass die Klappmatratze keinen festen Bezug hat, sondern mit einem zusätzlichen Matratzenbezug ausgestattet ist. Dieser verfügt über einen Reißverschluss und ist leicht abzunehmen. So leicht geschehen Missgeschicke, die Flecken auf Matratzen hinterlassen. Feste Bezugsstoffe können Sie nicht reinigen – jeder Fleck bleibt auf ewig auf der Klappmatratze und dringt in den Schaumstoff ein. Ein abnehmbarer Matratzenbezug hingegen erlaubt Ihnen eine schnelle Reinigung in der Waschmaschine. Gerade aus hygienischen Gesichtspunkten ist dies sehr wichtig.

Die letzte Frage richtet sich wieder an die Nutzung der Matratze. Damit Erwachsene komfortabel auf der Klappmatratze nächtigen können, sollte die Stärke ausreichend und der Schaumstoff fest sein. Als Schlaflösung für Kinder können Sie ein Modell mit dünnerem Schaumstoff wählen. Bedenken Sie aber, dass dünner Schaumstoff rascher seine Festigkeit verliert und schwerere Kinder nun leicht den Boden unter der Matratze spüren.

Welche Klappmatratzen sind für Allergiker geeignet?

Eine der häufigsten Allergieformen in Deutschland ist die Haustaubmilbenallergie. Sie wird nicht durch die Milben selbst, sondern durch das Einatmen ihres (im Hausstaub mit enthaltenen) Kotes ausgelöst. Die Symptome der Hausstaubmilbenallergie ähneln zu Beginn der Erkrankung sehr stark denen der Pollenallergie. Studien haben gezeigt, dass zwei Drittel aller Hausstaubmilben im Bett und den Matratzen zu finden sind. Wer seine Allergiesymptome durch den Erwerb einer neuen Matratze reduzieren möchte, sollte auf das richtige Material achten.

Wichtige Hersteller

  • Gigapur: Dieses Unternehmen bietet dem Kunden jede Menge Vorteile. Denn es bietet nicht nur 10 Jahre Hersteller Garantie, auch ist die Beschreibung der Matratzen immer sehr ausführlich. Außerdem setzt das Unternehmen auf Umweltfreundlichkeit, Kundenzufriedenheit sowie Nachhaltigkeit, damit der Kunde immer das Beste erwarten kann.
  • Badenia: Das Unternehmen Badenia gibt es schon seit 1946 und musste stets vergrößert werden, da die Bettwaren sehr beliebt waren. Dabei ist die Erfolgsgeschichte bis zum heutigen Tage fortgesetzt worden und bereits im Jahr 2007 wurde die ersten Matratzen hergestellt. Das Unternehmen setzt selbstverständlich auf höchste Qualität und konnte bei Stiftung Warentest mit einigen Matratzen gut abschneiden.
  • SUN GARDEN: Das Motto von Sun Garden ist „Feels like Home“ und genau deshalb hat sich das Unternehmen auf die gemütliche Einrichtung für das Zuhause konzentriert. Außerdem setzt Sun Garden auf den persönlichen Kontakt zu den Kunden und lässt sich von den Wünschen inspirieren. Nicht umsonst zählt Sun Garden bei den Matratzen sowie Gartenkissen zu den führenden Herstellern.
  • Julius Zöllner: Julius Zöllner ist ein Garant für gute Kindermatratzen. Bereits seit 55 Jahren gegründet, gehört dieses Unternehmen zu den größten Ausstattern für Kinder-Bettenzubehör. Insbesondere Kinder-Klappmatratzen zeichnen sich höchste Qualität aus und können hervorragend in Reisebetten verwendet werden.
  • Herlag: Der Stammsitz des Unternehmens Herlag wurde schon 1949 gegründet. Heute gehört die Marke Herlag zu einem der weltweit führenden Herstellern im Bereich Möbel, Freizeit sowie Kinderartikel und Fitnessgeräte – der Heinz Kettler GmbH & Co. KG. Dabei ist die Kinder Klappmatratze von höchster Qualität und ist sehr beliebt bei den Eltern, da sie mit wenigen Handgriffen zu einem Hocker umfunktioniert werden kann.

Internet vs. Fachhandel – Wo kaufe ich meine Klappmatratze am besten?

Klappmatratzen beim Discounter

Neben IKEA bieten auch die bekannten Discounter

  • Lidl
  • Aldi
  • Real
  • Norma
  • Poco
  • Roller
  • etc.

günstige und qualitativ hochwertige Klappmatratzen an. Oftmals zeigt sich bei der Klappmatratzen Nutzung dass gute Klappmatratzen nicht immer teuer sein müssen.

Klappmatratzen Online kaufen

Weitere Alternativen zum Kauf von Klappmatratzen und Faltmatratzen im Internet sind Portale wie Amazon.de, Ebay.de, Otto.de oder anderen speziell auf Betten spezialisierte Online-Shops. Die Auswahl im Internet ist riesig und auch preislich kann sich der Einzelhandel gegenüber den online Preisen nicht behaupten.

Testberichte bei klappmatratze-faltmatratze.de

Wir haben uns der Herausforderung gestellt und präsentieren Ihnen auf unserer Seite verschiedene Testberichte und Vergleichsberichte zu Klappmatratzen. Jedes einzelne, hier vorgestellte Modell haben wir ausgiebig geprüft und selbst mehrfach zum Schlafen genutzt. Somit können wir Ihnen zuverlässig Testberichte präsentieren, auf die Sie sich verlassen können. Stöbern Sie ruhig in aller Ruhe und vergleichen Sie die einzelnen Testberichte miteinander. Welche Klappmatratze stößt bei Ihnen besonders auf Gefallen? Finden Sie mithilfe unserer Tests Ihren Favoriten, bieten wir Ihnen gleich einen weiteren praktischen Service.

Das sind unsere Kriterien

  • Verpackung
  • Härtegrad
  • Innenmaterial
  • Bezugsmaterial
  • Funktion und Handhabung
  • Gewicht und Größe
  • Reinigung

Was kostet eine Klappmatratze?

Klappmatratzen gibt es in den verschiedensten Preissegmenten. Bedeutet aber „teuer“ gleich „gut“? Generell kann man aber sagen, dass Klappmatratzen bereits ab 20,- € zu haben sind. Nach oben gibt es preislich Klappmatratzen bis zirka 180,- €.

Vorteile einer Klappmatratze

Die Vorteile

  • Die Größe
  • Das geringe Gewicht
  • Hohe Flexibilität
  • Preis
  • Kompaktheit
  • Einfache Pflege
  • Belastbarkeit
  • Umfangreiche Einsatzmöglichkeiten

Die Vorteile und Nachteile von Klappmatratzen haben wir  in einem unserem Ratgeberartikel nochmals ausführlich erörtert.

Größen von Klappmatratzen – die richtige Größe

Klappmatratzen gibt es in den unterschiedlichsten Größen und Ausführungen. Doch welche der verschiedenen Matratzengrößen ist die Richtige?

90×200 cm

Eine Klappmatratze mit diesem Format eignet sich vor allem für Singles oder als Kinderschlafstätte. Die Klappmatratze in der Größe 90 x 200 cm ist platzsparender als andere Matratzenvarianten. Im Hinblick auf das kompakte Maß ist dieses Faltmatratzenformat auch sehr gut zum Camping oder auf Reisen geeignet.

100×200 cm

Die Klappmatratze in der Variante 100 x 200 cm ist perfekt für Aktivschläfer und jene Personen denen die Standardgröße mit 90 cm Breite nicht ausreicht. Nächtliche Schlafpositionsveränderungen stellen kein Problem mehr dar. Diese Klappmatratze ist knapp 10 cm breiter und gehört zu den beliebtesten Größen aller erhältlichen Klappmatratzen-Formate. Hier ist auch noch Platz für das Kind oder das Haustier um einen angenehmen Schlaf zu gewährleisten.

120×200 cm

Diese Variante bietet durchaus Platz für zwei Personen, jedoch würden wir die 20 cm breitere Version mit dem Format 140 x 200 cm präferieren. Die 120 cm breite Faltmatratze bietet ein angenehmes Mittelmaß! Insbesondere für breit gebaute oder übergewichtige Schläfer bietet diese Klappmatratzengröße ausreichend Platz für einen angenehmen Schlaf. Ebenfalls sehr gut geeignet ist die Matratze in der Größe 120 x 200 cm für Eltern, die im Kinderzimmer bei Alpträumen, Schlafstörungen oder Krankheitsfällen ihren Kindern nächtlich beistehen wollen und dennoch ausreichend Platz für die Nachtruhe benötigen.

140×200 cm

Bei einer Klappmatratze im Format 140 x 200 cm handelt es sich um eine Standardgröße für Paare als Doppelbett oder für Singles für einen Schlaf mit viel Freiraum. Drehungen, Wendungen oder auch unruhige Nächte sind auf dieser Doppelmatratze  überhaupt kein Problem. Die Matratzengröße 140 x 200 cm hat zudem keine „Besucherritze“ und bietet in diesem Format wirklich ausreichend Platz für Kinder, Jugendliche, Singles mit oder ohne Haustier und Paare. Sie gehört was die Größe anbelangt zur Elite der Matratzengrößen.

Breite geeignet für
60 cm Kind
70 cm Kind / Jugendlicher
90 cm Erwachsener
100 cm Kind + Haustier 🙂
120 cm zwei Kinder
140 cm zwei Erwachsene

Testsieger günstig über Amazon kaufen

Was bringen Ihnen umfangreiche Testberichte, wenn Sie das Produkt erst einmal in den Weiten des Internets finden müssen? Genau, wenig, das ist uns bewusst. Aus diesem Grund finden Sie in jedem Testbericht eine direkte Verlinkung zum Verkaufshändler bei Amazon. Mit wenigen Klicks können Sie nun Ihre Faltmatratze kaufen und sich sicher sein, sich für das richtige Modell entschieden zu haben. Probieren Sie es aus. Nicht nur Sie, auch Ihre Kinder und Gäste werden Ihre neue Gästematratze lieben.

Wissenswerte Fragen und Fakten rund um das Thema Klappmatratzen

Klappmatratzen sind nicht nur äußerst praktisch, sondern sie können auch richtig bequem und qualitativ hochwertig sein. Ein entscheidender Faktor dabei ist natürlich das Material, bzw. die Materialien, aus welchen die Klappmatratze gefertigt wurde. Jedes Material hat verschiedene Eigenschaften, die sich als Vorteil und manchmal auch als kleiner Nachteil für den gedachten Einsatzzweck herausstellen können.

Die am häufigsten verwendeten Materialien bei Klappmatratzen sind:

  • Kaltschaummatratzen
  • Viskosematratzen
  • Latexmatratzen
  • Polyester – Bezugsmaterial bei etwas günstigeren Klappmatratzen
  • Baumwolle – Bezugsmaterial hochwertiger Matratzen

Folgend eine Erläuterung zu den am häufigsten verwendeten Materialien in Klappmatratzen:

Kaltschaummatratzen

Kaltschaum ist der klassische Bestandteil von einer Vielzahl von Matratzen, die nicht auf Federkernbasis gefertigt wurden. Lange Zeit hatten Kaltschaummatratzen einen schlechten Ruf und galten als Billigprodukt. Dank neuen Richtlinien sind kaum noch bedenkliche Stoffe, wie FCKW, in den Matratzen enthalten. Der Schaumstoff verliert mit der Zeit an Festigkeit, wodurch man an bestimmten Stellen „einsinken“ kann. Diesen Umstand machen sich sogenannte „Mehrzonen-Matratzen“ zu Nutze. So können verschiedene Körperpartien unterschiedlich tief in den Schaumstoff einsinken (zum Beispiel das Becken), was zu einem ergonomischeren und somit gesünderen Schlaf führen soll.

Vorteile

  • passt sich gut an den Körper an
  • geräuschfrei
  • geringe Anfälligkeit für Milbenbefall
  • kann gerollt und gefaltet werden
  • geringes Gewicht
  • sehr gute Wärmeisolation

Nachteile

  • stellt eventuell ein Brandrisiko dar
  • typisch „künstlicher“ Geruch, der erst nach mehrwöchigem Lüften verschwindet
  • durch die gute Wärmeisolation eher ungeeignet für Menschen, die nachts leicht schwitzen

Viskosematratzen

Viskosematratzen sind das, was man als „Memory Foam“ Matratzen kennt. Das bedeutet, dass durch die individuelle Körperform die Matratze eingedrückt wird und diese dann für eine Weile in diesem Zustand verbleibt und nicht gleich wieder zurückfedert. Diese Eigenschaft soll ebenfalls für einen ergonomischen Schlaf sorgen, doch sind diese Matratzen oft noch wärmer als Kaltschaummatratzen.

Vorteile

  • sehr gute Anpassung an die Körperform
  • Entlastung von druckempfindlichen Körperstellen
  • kaum anfällig auf Milbenbefall

Nachteile

  • teuer in der Anschaffung
  • natürliche Positionsveränderungen während des Schlafens sind beeinträchtigt
  • es kann zu Wärmestau kommen
  • meist unangenehme, gummiartige Oberfläche mit schlechter Feuchtigkeitsregulierung

Latexmatratzen

Latexmatratzen sind de facto Gummimatratzen. Sie werden heutzutage meist komplett aus Naturlatex hergestellt. Damit eine Gummimatratze als „Naturlatexmatratze“ gilt, dürfen die verwendeten, chemischen Vulkanisierungsmittel einen Anteil von 5% nicht überschreiten. Der QUL (Qualitätsverband umweltverträgliche Latexmatratzen e.V.) prüft die Qualitätskriterien, um sicher zu stellen, dass es keine Schadstoffrückstände aus der Produktion in den Matratzen gibt.

Vorteile

  • passt sich wunderbar an die Körperkontur an
  • absolut geräuschfrei
  • punktelastisch
  • kaum anfällig auf Milbenbefall
  • sehr gutes Federungsverhalten

Nachteile

  • Latexmatratzen sind meist schwer und unhandlich
  • je nach Materialmix kann die Matratze schneller und langsamer altern
  • chemischer Eigengeruch, der aber meist rasch verschwindet

Polyester – als Bezugsmaterial bei günstigen Klappmatratzen

Polyester ist eine Kunstfaser – also Plastik und besitzt viele positive Eigenschaften. Es ist ein wahres High-Tech Produkt und findet sich vor allem im Sportbekleidungssektor aufgrund seiner guten Feuchtigkeitsableitung und Atmungsaktivität wieder.

Dadurch ist Polyester auch ein hervorragender Werkstoff für die Produktion von Bettwäsche und Bezüge von Klappmatratzen. Polyester ist so pflegeleicht und langlebig wie vielseitig. Bei empfindlichen Menschen, kann es jedoch zu einer Hautunverträglichkeit kommen.

Baumwolle – das Bezugsmaterial von besonders hochwertigen Matratzen

Als wahres Naturprodukt, welches auch strengen Qualitätsrichtlinien (deren Einhaltung mit Gütesiegeln wie ÖkoTex 100 honoriert werden) unterliegt, ist Baumwolle ein perfekter Werkstoff für Bekleidung und Bettwäsche. Feuchtigkeit wird weniger gut abgeleitet als bei Polyester, dafür ist Baumwolle sehr gut hautverträglich und nimmt Feuchtigkeit auf verdunstet sie – weg vom Körper. Baumwolle ist eine der vielseitigsten und robustesten Naturfasern.

Klappmatratzen sind praktische Gästebetten und immer zur Hand, wenn man sie braucht. Doch kann man sie so einfach direkt auf den Fußboden legen? Jein!

Wenn man schläft, dann schwitzt man, und das gar nicht wenig. Das ist auch der Grund (neben der Ergonomie), warum es Bettgestelle und Lattenroste gibt. Moderne Matratzen und auch Klappmatratzen werden aus atmungsaktiven Materialien gefertigt, doch direkt auf dem Boden kann die Feuchtigkeit nicht aus der Matratze entweichen und die Luft nicht ordentlich zirkulieren.

Um die Klappmatratze direkt auf dem Fußboden zu verwenden, muss man daher darauf achten, dass man Sie gleich am Morgen nach dem Aufstehen aufstellt, bzw. gegen eine Wand lehnt und sie einige Stunden auslüften lässt. Ansonsten kann es zu Mikroben- oder gar Schimmelbildung kommen.

Abhilfe kann auch ein einfaches Feldbettgestell oder ein Holzrahmen mit Lattenrost schaffen. In den meisten Fällen ist eine Klappmatratze aber ohnehin eine temporäre Lösung und wenn man stets daran denkt die Matratze nach Gebrauch auslüften zu lassen, ist ein Bettgestell nicht notwendig.

Was man jedoch auch noch bedenken sollte ist die Bodenkälte. Auch in modernen Wohnungen und Häusern kann, sofern keine Fußbodenheizung vorhanden ist, das Schlafen auf dem Fußboden recht kühl werden. Die meisten Klappmatratzen sind zwar gut isoliert, es kann aber dennoch nicht schaden, unter der Klappmatratze noch eine Isomatte oder eine Decke auszubreiten. Auch sollte eine entsprechend große und wärmende Decke dazu verwendet werden, da es auf Fußbodenhöhe oft zu Zugluft, zum Beispiel durch die Türspalten, kommen kann, der man im Normalfall in einem Bett nicht ausgesetzt ist.

Auf glatten Fußböden kann eine Klappmatratze schon mal leicht verrutschen – darauf sollte man beim Ein- und Ausstieg in die Matratze achten, um nicht auszurutschen.

Beachtet man diese paar Kleinigkeiten ist das Schlafen auf einer Klappmatratze direkt am Fußboden ein sicheres und relativ angenehmes Unterfangen!

Um Ihnen auch professionelle Meinungen und Testergebnisse von Fachmagazinen zur Verfügung zu stellen, haben wir beim bekanntesten Testmagazin Deutschlands – Stiftung Warentest – für Sie recherchiert. Gerne würden wir Ihnen einen Klappmatratzen-Testsieger empfehlen, doch unsere Recherchen haben zum gegenwärtigen Zeitpunkt keine Ergebnisse zu Tage gefördert. Das Fachmagazin hat derzeit keine Klappmatratzen Tests online.

Wir halten aber ständig unsere Augen offen, sollte die Stiftung Warentest zeitnah noch einen Testbericht zu Klappmatratzen veröffentlichen, werden wir nicht zögern ihn an dieser Stelle für Sie zu verlinken!

Detaillierte Testberichte der Stiftung Warentest sind kostenpflichtig freizuschalten. Wir profitieren nicht davon und haben darauf auch keinen Einfluss – wir bitten um Ihr Verständnis!

Klappmatratzen – sind viel bequemer als einfache Feldbetten, Schlafsäcke oder dünne Luftmatratzen. Die Frage stellt sich also, sind sie auch für den Einsatz in einem Zelt und auf einem Campingplatz geeignet?

Bedingt, ja. Die Klappmatratzen sollten unbedingt vor Feuchtigkeit und Schmutz geschützt werden. Deswegen empfiehlt es sich direkten Bodenkontakt zu vermeiden. Auch in einem Zelt, zum Beispiel vor einem Wohnwagen, sollte die Klappmatratze auf einer Iso- oder Gummimatte liegen, damit man einerseits vor Kälte, aber andererseits auch die Matratze vor Beschädigungen und Schmutz geschützt ist.

Aufgrund der Größe scheidet eine Klappmatratze für einen Rucksacktrip in die Natur mit leichtem Gepäck leider aus. Hier ist man weiterhin besser mit Isomatte und Schlafsack bedient.

Man muss sich nun für einen Kompromiss entscheiden, man gibt ein kompaktes Packmaß und einen einfachen Transport auf, gewinnt aber stark an Schlafkomfort dazu. Unserer Meinung nach macht das die Klappmatratze zu einem idealen Begleiter für einen längeren Aufenthalt am Campingplatz, oder zur Verwendung in einem Wochenendhäuschen.

Wirklich outdoortauglich ist eine Klappmatratze auch alleine schon wegen des verwendeten Materialmixes nicht. Wenn die Klappmatratze zum Schlafen verwendet wurde, muss sie auch auf einem Campingplatz genauso aufgestellt werden zum Auslüften, wie das zu Hause empfohlen wird..

Klappmatratzen – das wissen wir jetzt schon – sind nicht nur platzsparend, sondern auch recht komfortabel. Aber können Sie die Klappmatratze in zusammengeklappten Zustand auch als Sitzwürfel verwenden? Klar! Es gibt allerdings ein paar Dinge, auf die Sie achten müssen:

Die meisten Klappmatratzen verfügen über eine Art Tragetasche oder Beutel, diese dienen dazu, die Klappmatratze bei der Lagerung vor Staub und Beschädigungen zu schützen. Viele Hersteller achten auf die Robustheit der Schutzhülle und denken bereits bei der Produktion an die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten von Klappmatratzen.

So ist es, eine robuste Schutzhülle vorausgesetzt, durchaus möglich die zusammengeklappte Matratze in diesem Zustand als Sitzwürfel zu verwenden. Wenn Sie auf Nummer sicher gehen wollen, empfiehlt es sich einen zusätzlichen Schonbezug zu verwenden. Wenn Sie geschickt sind, können Sie so einen Bezug auch selbst nähen.

Die Klappmatratze die nun also als Sitzwürfel dient, sollte möglichst wenig durch den Raum gezogen werden, um Beschädigungen zu vermeiden. Wenn Sie einen fixen Platz hat, klappt das also am besten. Achten Sie auch auf Haustiere. Hunde und Katzen schlafen sehr gerne auf dem kuscheligen Sitzwürfel, aber gerade Katzen nutzen ihn auch gerne, um ihre Krallen zu schärfen. Da kann es natürlich passieren, dass die Matratze trotz Schutzhülle Schaden nimmt.

Insgesamt erreicht eine Klappmatratze als Sitzwürfel nicht ganz den gewohnten Komfort, den man mit einem richtigen Sitzwürfel erhält – aber für einen Versuch ist es nahe genug!.

Unser Klappmatratzen Ratgeber Blog


Weiterführende Literatur: Quellen und interessante Links

  • Wikipedia Beitrag zu Gästebeten und Klappmatratzen: https://de.wikipedia.org/wiki/Bett#Klappbett
  • http://www.gaestebett-klappbett.de/
  • https://www.welt.de/wirtschaft/article156386359/Sieben-wichtige-Fakten-zum-Tag-des-Schlafs.html