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Kuhlenbildung

Als Kuhle bezeichnet man eine Vertiefung gegenüber der restlichen Oberfläche. Ein eingedrückter Bereich, gerade bei Matratzen, entsteht durch die langjährige Nutzung. Abhängig von der Bauform und der Langlebigkeit einer Matratze kann eine Kuhlenbildung früher oder später auftreten. Spätestens dann ist es Zeit, sich eine neue Matratze zuzulegen. Wenn es sich nicht um eine spezielle, ergonomische Matratze (mit eigenen Bereichen für die Wirbelsäule) handelt, kann man der Kuhlenbildung durch ein gelegentliches vertikales und horizontales Wenden der Matratze ein wenig entgegenwirken.

Früher oder später ermüden allerdings die verarbeiteten Materialien und es bleibt eine dauerhaft eingedrückte Stelle zurück. Dies ist besonders schlecht für die Wirbelsäule und den Schultergürtel, da die Matratze ihre wichtige stützende Funktion nicht mehr erfüllen kann. Es kann zu Druckstellen, Durchblutungsstörungen, Fehlhaltungen und schließlich zu einem schlechten Schlaf führen, welcher wiederum die Hypersomnie – die Tagesschläfrigkeit – verursachen kann. Ein erholsamer und ergonomisch korrekter Schlaf ist ein wesentlicher Bestandteil eines gesunden Lebens und man sollte spätestens bei einer offensichtlichen Kuhlenbildung seine Matratze gegen eine neue austauschen.


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