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Hausstauballergie

Viele Menschen leiden an Allergien. Neben den Pollen- und Gräserallergien und gewissen Lebensmittelintoleranzen ist auch die Hausstauballergie recht weit verbreitet. Eigentlich ist man nicht gegen den Hausstaub selbst allergisch, sondern gegen den Kot von sogenannten Hausstaubmilben. Diese Milben gibt es in jedem Haushalt und sie sind kein Zeichen für einen unhygienischen Haushalt. Die Eiweißstoffe in den Ausscheidungen der Hausstaubmilben können bei empfindlichen Personen ganzjährig zu Beschwerden führen. Diese äußern sich meist als brennende Augen, ein Kratzen im Hals, Husten, laufende Nase etc. und ähneln damit sehr den Symptomen des Heuschnupfens. Mit einem einfachen Hauttest und einer Blutuntersuchung kann der Arzt die entsprechende Diagnose stellen. Hausstaubmilben ernähren sich hauptsächlich von unseren abgestorbenen Hautschuppen. Diese gibt es natürlich ganz besonders dort, wo wir uns lange aufhalten, das ist zum Beispiel das Bett, weshalb die Konzentration dieser mikroskopisch kleinen Tierchen dort besonders stark ist, was zu stärkeren Beschwerden führen kann. Eine wirkliche Abhilfe, neben der medikamentösen, symptomatischen Behandlung, schafft nur eine Reduzierung der belastenden Stoffe im Haushalt, was durch penible Hygiene, häufiges Waschen von Stoffen, verzichten auf Teppiche usw. erreicht werden kann. Auch Encasings und Anti-Milben Bettwäsche tragen einen großen Teil dazu bei.


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